Der Name
Industrieviertel ist für das "Viertel unter dem Wienerwald" leicht irreführend. Denn wer erwartet sich bei so einem Namen auch wunderschöne Natur und herrliche Landschaften?
Der südöstliche Teil Niederösterreichs - das Industrieviertel - bildet die Nordgrenze zum Weinviertel durch die Donau, die Westgrenze zum Mostviertel entlang der Thermenlinie und den Ausläufern des Wienerwaldes, die Ostgrenze zum Burgenland mit dem Rosaliengebirge, der Leitha und dem Leithagebirge.
Die südliche Grenze zur Steiermark verläuft entlang eines Gebirgszuges, dem auch das Wechselgebirge angehört.
Auf dem höchsten Punkt des Wechsels, dem
Hochwechsel mit einer Seehöhe von 1745 m, verläuft die Landesgrenze Niederösterreich/Steiermark entlang des Bergrückens und sogar quer durch das Alpenvereinshaus "Wetterkoglerhütte" (diese wird Niederösterreich zugerechnet). Sehenswert ist auch die Kapelle auf dem Hochwechsel, die allerdings auf steirischem Gebiet steht.
Über den Hochwechsel führen einige Wanderwege, u.a. der Österreichische
Weitwanderweg 02 (Zentralalpenweg) und der Österreichische Weitwanderweg 07 (Ostösterreichischer Grenzlandweg).
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Auf dem Hochwechsel, Sonnenuntergang |