Mittwoch, 17. Dezember 2008

railjet verbindet ab morgen Wien mit Budapest und München

Endlich ist es soweit! Nach nur zwei Jahren intensiver Fertigungsarbeit verbindet der railjet seit
14. Dezember 2008 drei europäische Metropolen. Peter Klugar, Vorstandssprecher der ÖBB-Holding AG, Gabriele Lutter, Vorstandsdirektorin der ÖBB-Personenverkehr AG, Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn, Tamás Kozàk, Generaldirektor der MÁV-START und Doris Bures, Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie waren sich bei der Premierenfahrt
am Samstag alle einig: Der railjet wird für eine neue Qualität im internationalen Fernreiseverkehr sorgen und die Kunden begeistern!
Mit dem neuen Hochgeschwindigkeitszug durch drei Länder
"Wir sind unglaublich stolz, in Rekordzeit einen Hochgeschwindigkeitszug in dieser Top-Qualität mit allen notwendigen Zulassungen ab morgen international einsetzen zu können", so Klugar.
"Der railjet bringt für die Kunden viele Vorteile wie Komfort und Qualität und sichert für den ÖBB-Konzern langfristig Arbeitsplätze." "Der railjet stellt das Highlight des diesjährigen Fahrplans dar", so
Lutter. "Unsere Kunden werden ein völlig neues Service- und
Qualitätskonzept erleben. Komfort, umfassende Kundeninformation im
Zug und Barrierefreiheit sind wichtige Bestandteile davon."
Auch Rausch zeigt sich vom railjet überzeugt: "Die Kooperation
zwischen DB und ÖBB ist bereits heute eine Erfolgsgeschichte. Dazu
wird die Verbesserung und Angebotsausweitung auf der Strecke zwischen
München und Wien weiter beitragen. Wir hoffen auch in Zukunft so
erfolgreich zusammen zu arbeiten und unser gemeinsames Potenzial
weiter auszuschöpfen."
Und Kozàk schließt sich der Vorfreude an: "Mit dem railjet wird die
Zusammenarbeit von ÖBB und MÁV-START auf neue Fundamente gesetzt.
Zusammen mit den neuen Nachtzügen zwischen Ungarn und Deutschland,
und dem Zwei-Stunden-Taktverkehr mit InterCity-Zügen von Budapest
nach Rumänien werden Budapest und Wien die Doppel-Drehscheibe von
Ost- und Mitteleuropa."
"Das BMVIT war bereits von Beginn an in das Projekt railjet
eingebunden, um den Fahrgästen Qualität und Sicherheit zu
garantieren", so Bundesministerin Bures. "Ich bin überzeugt, dass mit
dem railjet viele neue Kunden für die Schiene gewonnen werden."
Erster railjet fährt am 14. Dezember 2008 um 06:50 Uhr in Wien ab
Der Einsatz des railjet erfolgt stufenweise: In der ersten Etappe,
die mit dem morgigen Fahrplanwechsel beginnt, gibt es vier
railjet-Verbindungen. Der erste fahrplanmäßige railjet der ÖBB - der
rj41 - fährt täglich um 06:50 Uhr in Wien ab und kommt um 09:49 Uhr
in Budapest an. Der rj40 fährt gegengleich täglich um 20:10 Uhr in
Budapest ab und kommt um 23:08 Uhr in Wien an. Weitere zwei railjet
verkehren jeden Tag zwischen Budapest und München: Der rj66 mit
Abfahrt 13:10 Uhr in Budapest, Ankunft 20:34 Uhr in München und der
rj63 mit Abfahrt 9.27 Uhr in München, Ankunft 16:53 Uhr in Budapest.
Und ab April 2009 werden zusätzliche Verbindungen und Züge zwischen
Wien und München geführt.
Neues Servicekonzept auf 743 Kilometern genießen
Der railjet steht für Geschwindigkeit, Komfort, Design und ein völlig
neues Servicekonzept auf 743 Kilometern zwischen Budapest und
München. Je nach Klasse reicht das Servicekonzept vom Café im
Bistrowagen bis zum Am-Platz-Service. Im Ticket der Premium Class
sind Getränke und eine große Auswahl an Snacks, Hot Towels, ein
umfangreiches Angebot an Zeitungen und Magazinen, Am-Platz-Service
und die Sitzplatzreservierung inklusive. In der First Class sind ein
Welcome Drink, Cold Towels und ein umfangreiches Angebot an Zeitungen
und Magazinen im Ticketpreis inbegriffen. Und in der Economy Class
gibt es einen railjet-Trolleyservice mit Kaffee, kalten Getränke und
Snacks. Das Beste dabei: Für den railjet gelten die Standardtarife
der ÖBB-Personenverkehr AG.

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